Kennen Sie das auch? Sie haben eine gute Idee für ein neues oder überarbeitetes Produkt, eine Dienstleistung oder einen Prozess. Sie stellen diese Idee Ihrem Chef vor, er schaut Sie nur verwirrt an und sagt: „Vergessen Sie es! Da wird nichts dran geändert. Das haben wir schon immer so gemacht.“

Der Negativ-Reflex

So oder so ähnlich ist es sicherlich schon vielen kreativen Köpfen gegangen. Leider ist diese Reaktion bei vielen Unternehmen über die Jahre zu einem Standardreflex geworden. Das diese Haltung unglaublich schädlich für die Zukunft eines Unternehmens ist, sollte jedem klar sein, der auf dieser Seite gelandet ist. Aber auch die Zahlen sprechen eine eindeutige Sprache: 80% aller Unternehmen scheitern in den ersten fünf Jahren und 24 von 25 Unternehmen scheitern in den ersten zehn Jahren laut einer Studie des DIM (Deutsches Institut für Marketing). Der Grund ist einfach: Es können nicht genug Neukunden gewonnen werden und Bestandskunden können nicht langfristig an das Unternehmen gebunden werden.

Veränderung – Nein Danke!

Viele Leute haben Angst vor Veränderung. Doch genau diese Veränderung ist der Katalysator, den jedes Unternehmen braucht, um jetzt und vor allem zukünftig relevante Marktanteile zu besitzen. Viele Unternehmen, vor allem diejenigen, die in der Vergangenheit erfolgreich waren, haben einmal klein angefangen und dann Stück für Stück ihren Erfolg auf Basis eines oder weniger Produkte und / oder Dienstleistungen aufgebaut. Der Erfolg hat ihnen dabei sicherlich eine gewisse Zeit Recht gegeben. Doch es kommt der Zeitpunkt, an dem sich der Markt und die Kundenanforderungen so weiterentwickelt haben, dass das bestehende Portfolio überholt und nicht mehr relevant ist.

Business Development ist der Schlüssel

Genau an diesem Punkt sollte spätestens mit einem gezielten Business Development begonnen werden. Im besten Fall ist eine stetige Weiterentwicklung des eigenen Portfolios schon von Beginn an in der DNS des Unternehmens. Die Notwendigkeit von Business Development sehen inzwischen auch immer mehr Manager. In einer Studie des DIM (Deutschen Marketing Instituts) unter deutschen Managern sagten über 80%, dass Business Development immer wichtiger werde und ein zentraler Baustein der Unternehmensstrategie sein müsse.

Gegen den Strom schwimmen

Das Ziel sollte eine zukunftsweisende Unternehmensstrategie sein. Dafür sollte mit Hilfe von Business Development ein tiefgreifendes Verständnis vom Markt gewonnen werden. Weiterhin müssen die eigenen Kunden und Kundensegmente genau verstanden werden. Die Wünschen, Erwartungen und Hoffnungen der Kunden sollten dazu gezielt in die Produktentwicklung einfließen. Zusätzlich sollten auch immer globale Trends in die Planung und Entwicklung einfließen. Business Development kann somit helfen, sich aus starrem Denken und eingefahrenen Prozessen zu befreien. Frei nach dem Ansatz:,,Think outside the box!“ wird Business Development parallel zum Tagesgeschäft gezielt ausgebaut.

Seien Sie die Keimzelle der Veränderung und helfen Sie Ihrem Unternehmen in die Zukunft. Tauschen Sie „Das haben wir schon immer so gemacht!“ gegen:

„Das probieren wir jetzt aus!“.

Haben Sie bereits ähnliche Erfahrungen gesammelt? Konnten Sie in Ihrem Unternehmen die benötigte Veränderung umsetzen, oder hakt es noch an der einen oder anderen Stelle? Ich freue mich auf Ihr Feedback.